Yasmine orientalischer Tanz - Auftritte und Unterricht in Bonn

Zur Geschichte des orientalischen Tanzes

Als wahrscheinlich ältester Tanz der Welt vermutet man
seinen Ursprung in Fruchtbarkeitsritualen, die man an Hand
von prähistorischen Skulpturen und Felsmalereien nachweisen
kann.

Vom Balkan über den Orient bis nach Indien findet man Hinweise
auf rituelle oder religiöse Tänze, die auf eine Verehrung des
weiblichen und der Muttergöttin hindeuten.

Die Reisenden des 19. Jahrhunderts brachten Schilderungen
eines »Dance du ventre« (frz.: Tanz des Bauches) in ein Orient
verklärtes Europa. Auf Grund der strikten christlichen Moral-
vorstellungen der westlichen Welt war der Auftritt der bis dahin
unbekannten syrischen Tänzerin namens »Little Egypt« anlässlich
der Weltausstellung 1893 in Chikago eine schockierende Sensation!

In den 30er und 40er Jahren des 19. Jahrhunderts hatte der
orientalische Tanz dann im nahen Osten seine Blütezeit. Er
erlebte eine starke Aufwertung auf professionellen Bühnen
und im Film.

Trotz der Widersprüchlichkeit zwischen Erotik und künstlerischen
Anspruch übt der Tanz bis heute eine ganz eigene Faszination
gerade auf westliche Frauen aus.

 Dieser Tanz aus der Mitte heraus bezieht den ganzen Körper
und die Seele mit ein und hilft »Frau« ein tiefgreifendes Körper-
verständnis zu entwickeln.

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